Schönhengster Land


Schönhengstgau


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Bis 1946 war das Schönhengster Land die größte deutsche Sprachinsel in Mähren. Erst durch die Hussittenkriege im 15. Jahrhundert wurde das Gebiet vom nördlich und östlich angrenzenden deutschen Sprachgebiet getrennt. An einigen Stellen war das das Gebiet „mährischer Zunge“, wie es in den alten Quellen heißt, zwischen der Sprachinsel und dem zusammenhängenden deutschen Sprachgebiet nur „ein Dorf breit“ also wenige km. In den Randgebieten begegneten sich beide Sprachgruppen friedlich miteinander, denn sie teilten oft eine Kirche oder den Markt. Mit der Ausweisung der deutschen Bevölkerung hatte die sprachliche, kulturelle und wirtschaftliche Vielfalt ein jähes Ende.
Die gebürtigen Schönhengster wurden durch den
Schönhengster Heimatbund zusammengehalten und seit 1952 durch die monatlich erscheinende Zeitung 'Schönhengster Heimat' informiert, wobei Familienereignisse im Vordergrund stehen. Der Heimatbund leidet seit Jahren unter einem natürlichen Migliederschwund, der durch die Neueintritte der bekennenden Generation bei weitem nicht aufgefangen werden kann.
Das Schönhengster Archiv mit dem Museum befindet sich im Alten Kasten in Göppingen. Die
Internetpräsentation des Museums ging im Februar 2015 online.

Die Geschichte der Landschaft und seiner Bewohner, die Sagen, Legenden und die Geister und Gespenster gingen mit den ursprünglichen Bewohnern fort und kehren erst jetzt nach 60 Jahren langsam zurück…

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Until 1946, the Schönhengstgau was the largest German-speaking enclave in Moravia. The area was separated from the neighboring German-speaking region during the Hussite War. In the north and the east thew Schönhengstgau the zone of the "Moravian tongue" (as it is said in the ancient sources) between the linguistic island and the related German-language area was only "a village wide“, so just a few km. In the peripheral area both ethnic groups lived together peacefully for a long time. They often shared a church or the nearest market. With the expulsion of the German population, the linguistic, cultural and economic diversity had an abrupt end.
After 1946 the native Schönhengster were kept together by the Schönhengster Heimatbund and since 1952 by the monthly release the 'Schönhengster Heimat‘ where the family events were the most important issue. Since years the Schönhengster Heimatbund suffers from a natural loss of members. This loss cannot be absorbed by the new entrants of new generation by far.
The Schönhengster Archive with the museum is located in the Alter Kasten in Göppingen. The Internet presentation of the museum went online in February 2015.

The history of the landscape and its inhabitants, the legends, ghosts spirits and the White Lady left with the original inhabitants, and now only return back slowly after 70 years ….

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